Aktuelle Einsatzberichte
Hier finden Sie die aktuellen Einsatzberichte.
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Aktueller Wasserstand an der Messstelle Feldolling
Bürgermeister Hans Schaberl begrüßte eingangs Landtagspräsidentin Ilse Aigner, MdL Franz Bergmüller, den Gemeinderat und natürlich alle Anwesenden. Über 30 Personen wurden heuer zum Neujahrsempfang geladen und waren der Einladung in den Gasthof Vollert nach Großhöhenrain gefolgt. Er freute sich über die überwältigende Resonanz zum diesjährigen Empfang – einige Ehrungsvorschläge, die zu knapp eingereicht wurden, mussten sogar aufs nächste Jahr verschoben werden. Ein besonderes Dankeschön richtete er bei dieser Gelegenheit auch an die vielen unermüdlichen Einsatzkräfte, die Schnee, Kälte und Eis trotzen und für freie Straßen sorgen. Landtagspräsidentin Ilse Aigner hob in ihren Begrüßungsworten insbesondere das Ehrenamt hervor, ohne das die Gemeinde um vieles ärmer wäre. Sie freute sich mit dem Bürgermeister über die große Zahl der zu ehrenden Mitbürger und über die Einladung zu dieser schönen Veranstaltung. Weiterlesen
Kommt es zu einem medizinischen Notfall zählt jede Minute. Aber nicht immer ist ein Rettungswagen in der Nähe des Einsatzortes verfügbar. Für solche Fälle gibt es in vielen Gemeinden den First Responder, die bei Notfällen schnellstmöglich Erste Hilfe leisten. In Feldkirchen-Westerham sind seit 20 Jahre ehrenamtliche First Responder im Dienst und leisten medizinische Hilfe bis zum Eintreffen des professionellen Rettungsdienstes und Notarztes.
In der Gemeinde Feldkirchen-Westerham ist der First Responder nicht mehr wegzudenken. Die Minuten, die der First Responder schneller ist als seine Kollegen aus dem Rettungsdienst, können die Überlebenswahrscheinlichkeit des Patienten entscheidend verbessern. Bei einem Herz- und Kreislaufstillstand ohne sofortig eingeleitete Reanimation sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit des Patienten um zehn Prozent pro Minute.
Ablauf einer First Responder Schicht
Jede Schicht ist grundsätzlich mit zwei ausgebildeten First Respondern besetzt – Fahrer und Beifahrer, die möglichst nahe beieinander wohnen. Zu Beginn jeder Schicht wird ein kurzer Check des vorhandenen Materials und des First Responder- Fahrzeugs durchgeführt. Ebenso werden die medizinischen Geräte (beispielsweise die Absaugpumpe oder der Defibrillator) auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft. Um 20 Uhr wird das Dienstauto „Florian Feldkirchen-Westerham 79/1" per Funk bei der Integrierten Leitstelle Rosenheim für Feuerwehr und Rettungsdienst als „einsatzklar über Piepser“ gemeldet. Einsatzklar ist die Mannschaft bis 6 Uhr früh am Folgetag, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen bis 8 Uhr.
Der „Piepser“ ist ein Funkmeldeemfpänger, über den die diensthabenden Kolleginnen / Kollegen im Notfall von der Leitstelle alarmiert werden. Im Falle eines Alarms meldet sich der Fahrer über das Funkgerät im Auto bei der Leitstelle und erhält von dort seinen Einsatzbefehl. Ab diesem Zeitpunkt ist er dauernd mit der Leitstelle verbunden. Der Fahrer holt seinen Partner am vereinbarten Treffpunkt ab und gemeinsam fährt man zum Einsatzort.
Dort angekommen müssen sich die First Responder ein Bild von der Situation vor Ort machen, Erste Hilfe leisten und gegebenenfalls mit einen Herz- Lungen- Wiederbelebung beginnen, so lange bis der nachrückende professionelle Rettungsdienst und/oder Notarzt eintrifft. Durch den Kontakt mit der Leitstelle können die First Responder jederzeit weitere Einsatzkräfte (Polizei, Feuerwehr, weitere Rettungsmittel) nachfordern, wenn das die Situation erfordert.